U-Bahn-Streik: Weitere Mitarbeiter der Londoner U-Bahn schließen sich dem Streik an
Noch in diesem Monat werden weitere Arbeiter der Londoner U-Bahn im Rahmen eines Streits um Arbeitsplätze und Renten in den Streik treten.
Die Gewerkschaft Unite teilte mit, dass Hunderte ihrer Mitglieder in den Bereichen Technik, Wartung und Management am 26. und 28. Juli ausscheiden würden.
U-Bahn-Mitarbeiter, die der Fahrergewerkschaft Aslef und der Gewerkschaft Rail, Maritime and Transport (RMT) angehören, werden diesen Monat ebenfalls Arbeitskampfmaßnahmen ergreifen.
Transport for London (TfL) zeigt sich „enttäuscht“ über die Ankündigung von Unite.
Es fügte hinzu, dass es die Gewerkschaften auffordere, die Maßnahme zu überdenken.
Im Rahmen des Streits hat Unite eine Garantie gefordert, dass es zu keiner Erhöhung der Arbeitnehmerbeiträge zum Rentensystem, zu keiner Senkung der Arbeitgeberbeiträge und zu keiner Kürzung der Pensionskassenleistungen kommt.
Außerdem hieß es, man wolle eine Garantie dafür haben, dass es beim Personal der Londoner U-Bahn nicht zu Arbeitsplatzverlusten komme.
Unite-Generalsekretärin Sharon Graham sagte: „Die Arbeiter fordern von Transport for London zu Recht Garantien mit Kupferbasis.“
TfL sagte, es gebe keine aktuellen Vorschläge zur Änderung der Rentenregelungen und kein Mitarbeiter werde seinen Job verlieren.
Auch der Schienenverkehr dürfte später in diesem Monat von Arbeitskampfmaßnahmen der Aslef- und RMT-Mitglieder betroffen sein.
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